Nach drei Monaten intensiver Probenarbeit wird es nun endlich ernst: In nicht einmal zwei Wochen stellt sich die Sinfonietta den kritischen Münchner Ohren in der ehrwürdigen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität. Am soeben vergangenen Probenwochenende in der TUM durfte auch der Pianist Fedele Antonicelli endlich auf dem E-Piano brillieren (keine Angst, in der LMU-Aula wird’s schon ein Flügel) und den Paganini-Variationen den lang ersehnten Zusammenhalt verschaffen. Auch das Orchester ist endgültig aus dem Winterschlaf erwacht — am 8.1. konnte man da noch nicht so sicher sein — und bereit für den großen Moment am 2. Februar. Und wer hätte es gedacht: Inzwischen haben sogar ganze 6 (in Worten: sechs!) Kontrabässe inklusive Spieler ihren Weg in die Sinfonietta gefunden. Dadurch wird es zwar eng im Probenraum, und so manche sitzt näher bei den Trompeten als es der Lärmschutz zulässt (wir haben tatsächlich gemessen), aber was wäre Tchaikovsky ohne die tiefen Frequenzen?
Überzeugt euch selbst und kommt am Sonntag, den 2. Februar in die Aula der LMU! Karten gibt’s an der Abendkasse ab 17 Uhr und auf München Ticket.