Sinfonietta

Seid gegrüßt, liebe Musikbegeisterte!

Nachdem sogar die LMU unser Orchester für schön genug befand, ihren Artikel über musikalisches Engagement an der Uni mit einem unserer Fotos zu bebildern, haben auch wir uns gedacht, dieser Internetseite ein wenig mehr Leben einzuhauchen und euch von nun an regelmäßig spannende und natürlich auch informative (wir sind schließlich dem Humboldt’schen Bildungsideal verpflichtet) Einblicke in unser Orchesterleben zu bieten. Wir, das ist das neue Medienteam der Sinfonietta – vielleicht sollten wir es heutzutage lieber “Social Media Thinktank” nennen: Nils, unser dänisch-deutsch-italienischer Stimmführer der 2. Geige, der dort die Männerquote erfüllt und mit vier Jahren Sinfoniettaerfahrung zur alten Garde gehört; Theresa, die uns seit letztem Semester regelmäßig mit sanften Klarinettenklängen in Trance versetzt (nicht hilfreich, wenn man einsetzen muss) und Bene, der mit stolzen Horntönen das Orchester überdeckt veredelt.

Auf diesem sehr schönen Bild von Teilen unserer Holzbläser ist (absichtlich) keine der im Text genannten Personen zu sehen.

Aber genug davon, die internetgerechten 280 Zeichen sind sowieso lange überschritten, deswegen nur ein kurzes Update zum aktuellen Orchesterleben: Mehr oder weniger glatt ist die Probenphase angelaufen und die Neuen sind fest integriert. Alle sind fleißig am üben (hofft der Maestro) und die erste intensive Probenphase steht bevor: Nächste Woche haben Streicher und Bläser zwar mal eine Pause voneinander und proben getrennt, aber nur, um dann das ganze Wochenende quasi in Klausur in Agatharied zu verbringen, wo – soviel kann schon verraten werden – nicht nur geprobt werden wird. Das Programm ist ein wilder Ritt durch die neuere Musikgeschichte: Auf Debussys impressionistischem “Prélude à l’après-midi d’un faune” (zum Dahinschmelzen!) folgen Rachmaninovs stellenweise fast jazzige Paganini-Variationen (aber so gar nicht smooth) und Tchaikovskys fünfte Sinfonie (Schicksal auf romantisch). Streicht euch den Konzerttermin (2.2.2020) schon mal im Kalender an, oder noch besser, bei entsprechender Qualifikation: Spielt mit! Besonders Hörner, Oboen, Kontrabässe und Bratschen werden mit offenen Armen empfangen! Noch ist es nicht zu spät!

Das war’s für heute, vergesst nicht, hier ab und an reinzuschauen.

Bene